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MINI-Future Short auf Zucker: Angespannte Lage - Optionsscheineanalyse
20.04.18 13:02
boerse-daily.de
Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen MINI-Future Short (ISIN DE000VL7FA95/ WKN VL7FA9) von Vontobel auf Zucker vor.
In dieser Woche habe der Zuckerpreis seinen tiefsten Stand der letzten Jahre erreicht. Grund für den seit längerer Zeit anhaltenden Zuckerpreisverfall sei das bestehende Überangebot als Folge einer gestiegenen Produktion. Die Sorge, dass Produzentenländer wie Indien und Thailand größere Mengen exportieren und dadurch das Angebot auf dem Weltmarkt zusätzlich erhöhen könnten, verschärfe die Lage. Indien habe zuletzt eine Rekordproduktion gemeldet. Unter 12 US-Cents habe der Zuckerpreis vor kurzem ein Mehrjahrestief erreicht.
Die Notierungen hätten diese Richtung weiter fortgesetzt und bei 11,60 US-Dollar ein neues Tief markiert. Zwar habe sich zuletzt eine leichte Erholung gezeigt, doch würden sich noch keine Anzeichen ergeben, dass es sich um eine Bodenbildung oder gar eine generelle Trendwende handeln könnte. Das Fundamentale mit steigenden Angebot und Exporten wiege zu schwer. Mit der aktuellen Abwärtsbewegung könnte der Zuckerpreis die Tiefs von Ende 2008 um 9,34 US-Cents und Mitte 2010 um 10,12 US-Cents noch einmal erreichen.
So sei die in der letzten Woche vorgestellte Idee (ISIN DE000VL6FL36/ WKN VL6FL3) gestiegen, auf einen fallenden Zuckerpreis zu setzen. Als mögliches Ziel hatten wir 10 US-Cents ausgegeben, so Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de". Der vorgestellte MINI-Future Long notiere zur Stunde zum Geldkurs von 2,21 Euro und liege seit der Vorstellung mit 15 Prozent im Plus. Wer seinen Gewinn noch nicht mitnehmen, sondern in der Erwartung eines fallenden Zuckerpreises in dieser spekulativen Position investiert bleiben möchte, könne durch ein erstes Nachziehen die Position am Vorstellungskurs absichern.
Mit dem MINI-Future Short (WKN VL7FA9) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Zuckerpreis ausgehen, mit einem Hebel von 4,4 überproportional profitieren, so Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de". Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere betrage 19,7 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position biete sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser könnte im Basiswert bei 12 US-Cents platziert werden. Im MINI-Future Short ergebe sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs bei 1,88 Euro. Nach unten könnte sich ein Ziel um 10 US-Cents ergeben. Das Chance/Risiko-Verhältnis dieser spekulativen Idee betrage 3,8 zu 1. (20.04.2018/oc/a/r)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
In dieser Woche habe der Zuckerpreis seinen tiefsten Stand der letzten Jahre erreicht. Grund für den seit längerer Zeit anhaltenden Zuckerpreisverfall sei das bestehende Überangebot als Folge einer gestiegenen Produktion. Die Sorge, dass Produzentenländer wie Indien und Thailand größere Mengen exportieren und dadurch das Angebot auf dem Weltmarkt zusätzlich erhöhen könnten, verschärfe die Lage. Indien habe zuletzt eine Rekordproduktion gemeldet. Unter 12 US-Cents habe der Zuckerpreis vor kurzem ein Mehrjahrestief erreicht.
So sei die in der letzten Woche vorgestellte Idee (ISIN DE000VL6FL36/ WKN VL6FL3) gestiegen, auf einen fallenden Zuckerpreis zu setzen. Als mögliches Ziel hatten wir 10 US-Cents ausgegeben, so Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de". Der vorgestellte MINI-Future Long notiere zur Stunde zum Geldkurs von 2,21 Euro und liege seit der Vorstellung mit 15 Prozent im Plus. Wer seinen Gewinn noch nicht mitnehmen, sondern in der Erwartung eines fallenden Zuckerpreises in dieser spekulativen Position investiert bleiben möchte, könne durch ein erstes Nachziehen die Position am Vorstellungskurs absichern.
Mit dem MINI-Future Short (WKN VL7FA9) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Zuckerpreis ausgehen, mit einem Hebel von 4,4 überproportional profitieren, so Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de". Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere betrage 19,7 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position biete sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser könnte im Basiswert bei 12 US-Cents platziert werden. Im MINI-Future Short ergebe sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs bei 1,88 Euro. Nach unten könnte sich ein Ziel um 10 US-Cents ergeben. Das Chance/Risiko-Verhältnis dieser spekulativen Idee betrage 3,8 zu 1. (20.04.2018/oc/a/r)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.